Ein Blick auf Radarbilder

Was ist ein Radar?

Radar ist die Abkürzung für Radio >Detection and Ranging. Ein Radar ist ein aktives Sensorensystem.

Es erzeugt seine eigene Strahlung im Mikrowellenbereich als ausgehendes Signal. Dieses Signal wechselwirkt mit dem Ziel (Vegetation, Meeresoberfläche, Erdboden, Gebäude, etc). Anschließend kehren Teile des Signals als rückwärtige Streustrahlung zur selben Antenne, die den Radarstrahl gesendet hat, zurück.

Radarstrahlen können durch Wolken, Regen oder Dunkelheit dringen und sind besonders sensibel für Feuchtigkeit auf dem Erdboden.

Warum werden Radarbilder genutzt, um Ölflecken aufzuspüren?

Da die rückwärtige Streustrahlung des Radars von der Oberflächenrauheit abhängt. Die glatte Oberfläche von Ölflecken spiegelt die Radarstrahlen, es tritt also keine Streustrahlung auf. Ölflecken sind daher auf Radarbildern meistens gut sichtbar.

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Informationen über Radarbilder? Dann schauen Sie sich folgende Links an:

Radarbilder überfluteter Gebiete. Diese Bilder des Envisat ASAR (Advanced Synthetic Aperture Radar)heben das Ausmass der Überschwemmungen, die von dem Zyklon Nargis verursacht wurden, als er am 3. Mai 2008 im Ayeyarwady Delta auf Burma traf, hervor. Quelle: ESA.



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