Ergänzung 1.6: Der Strahlungsdruck      (2/2)

Darstellung des Strahlungsdrucks in der Elektrodynamik

James Clerk Maxwell - auf den die Grundgleichungen der Elektrodynamik zurückgehen - hatte schon 1873 gezeigt, dass elektromagnetische Wellen einen Druck auf Oberflächen ausüben. Der Wert des Strahlungsdrucks - ohne Beweis hier angegeben - sei gleich der Energiedichte der elektromag­netischen Wellen, welche wir schon in der Ergänzung 1.4 dargestellt haben:

U= U el + U mag = ε 2 E 2 + 1 2μ B 2 = p rad

In der selben Ergänzung ergab das Produkt aus Lichtgeschwindigkeit und Energiedichte den Poynting-Vektor S, der die Leistung der Welle pro Fläche darstellt. Der Quotient aus dem Betrag des Poynting-Vektors und der Lichtgeschwindigkeit entspricht demnach den Strahlungsdruck. Für absorbierende Teilchen folgt wieder:

p rad = S /c = E rad /c

Aufgabe 1: Der Strahlungsdruck der Sonnenstrahlung

Arbeitsblatt 1.2: Kometenschweife

Bitte ergänzen Sie Ihre Kenntnisse zum Thema Strahlungsdruck mit dem Arbeitsblatt 1.2: Kometenschweife.